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(19.09.25) Verhalten bei Sport mit anhaltender Hitze
Gerade stehen uns 3 heiße Tage bevor! Wir müssen uns auf längere Hitzewellen durch den menschgemachten Klimawandel einstellen! Auf körperliche Leistung über Wochen zu verzichten und sich komplett in Gebäude zurückzuziehen ist allerdings ungesund und führt zu Leistungsverlust! Da ich nach meiner Knieverletzung noch im Aufbautraining war, habe ich im August voll weiter trainiert und die Erfahrungen notiert:
1. sehr viel Wasser trinken, am Besten 1,5-2l aus einem Trinksystem im Rucksack
2. leichte kurze Kleidung und Kopfbedeckung, Schirm bei längerer Schattenlosigkeit.
3. anstrengende Tätigkeiten nur am frühen Morgen oder späten Abend (in Spanien habe ich mal mit 4 Stunden Siesta am Nachmittag gearbeitet und dafür bis 21 Uhr)
4. nachts alle Fenster auf Durchzug stellen
5. Touren in großen Laubwäldern oder engen Bachtälern oder über 1000 m Höhe
6. über der Baumgrenze 1,5-stündlich Schatten suchen an Felsen oder Almen
7. keine südseitigen Aufstiege wählen
8. keine Höchstleistung, maximal 70% der maximalen Herzfrequenz.
9. unmittelbar nach der Leistung Abkühlung in einem See oder Bach
Bei meiner Hitzeflucht in die Tannheimer Berge, und anschließend in der Fränkischen Schweiz, habe ich mich sehr wohl gefühlt und gute Fortschritte erreicht: 4 kg abgenommen und die Laufleistung deutlich verbessert. Events für Hitze kennzeichne ich ab sofort, mit COOL, zu finden im >Blog Fitness

(29.05.25) Machen hochverarbeitete Lebensmittel krank, oder sind sie nicht gleich ungesund?
Dazu gibt es zwei kontroverse Artikel: Quelle1: >Tagesschau 29.05.25 (Warum hochverarbeitet nicht gleich ungesund ist), Quelle2: >ZDFheute 07.01.2025 (Machen hochverarbeitete Lebensmittel krank?). Diese zeigen, wie schwierig es ist, im Internet objektive Wahrheit zu finden! Quelle1 wurde wahrscheinlich als Reaktion auf Quelle2 erstellt, mit mehreren Stellungnahmen von Chemikern und einer Metastudie, die möglicherweise gezielt für diesen Artikel erstellt wurden, deshalb wohl der große zeitliche Abstand.
Grober Überblick: In Quelle2 beschreibt ein Mediziner die Risiken von Chemie in der Nahrung, bei hohem Konsum, und die möglichen Erkrankungen. In Quelle1 stellen Chemiker und die DGE (finanziert von der Nahrungsindustrie) fest, dass es keine einheitliche Definition für ungesunde "Hochverarbeitung" gibt, ohne Bezug auf die medizinischen Aussagen in Quelle2. Quelle1 ist langatmig und unverständlich über die Klassifizierung, mit dem Tenor, dass nur Süßwaren und Wurst schädlich seien, aber auch generell Salz, Fett und Zucker. Auf chemische Zusätze geht Quelle1 überhaupt nicht ein. Dass noch viel Forschung notwendig ist, wird aber eingeräumt. Fazit: Die Artikel gehen aneinander vorbei, und sind nicht vergleichbar. Bei Quelle1 genügt es, die Überschrift zu lesen, die im Umkehrschluss besagt, dass "hochverarbeitet" nicht gleich, aber auf Dauer ungesund ist. Der Inhalt ist offensichtlich als Vernebelung von der Industrielobby diktiert. Quelle2 beschreibt gut, wie das Gesundheitsrisiko über die Zutatenlisten beurteilt werden kann.
Hintergrundinformation: Die 4 größten Nahrungsmittelkonzerne der Welt sind Nestlè, Danone, Kraft-Heinz und Mondelez mit Jahresumsatz 171,1 Mrd$ und Gewinn 23,8 Mrd$ (13,9%). Dieser hohe Gewinn lässt sich nur erzielen mit möglichst vielen billigen chemischen Zutaten und möglichst wenig teuren natürlichen. Dazu kommt die >Verbrauchertäuschung mit nicht offensichtlichen Rezeptur- und Mengenänderung (bei nur einigen % des Inhaltes darf die Erdbeere groß auf die Verpackung, der starke Geschmack kommt aber von künstlichen Aromen).

(24.04.25) Erkenntnisse aus der Knieverletzung am 12.02.25 
Das Knie ist das am stärksten belastete Gelenk. Die Erfahrungen damit sind auf alle Gelenke an Armen und Beinen anwendbar. Ausgangspunkt war ein unglücklicher Sprung seitwärts, Knacken im Knie und sofort Schmerz beim Auftreten, und Fortbewegung nur noch mit Krücken. Der Orthopäde hat festgestellt: Knochen, Gelenkspalt und Bänder (zum Glück auch Kreuzbänder) bestens, keine Schwellung. Zunächst also nur Umschläge mit Eispackung, kühlem Quark und Arnika-Tinktur oder-Salbe, und Lymphdrainage. Nach 4 Tagen Ergebnis MRT: Riß am Außenmeniskus. Danach Orthopäde: Rezept elastische Kniebandage, und abwarten, ob die Schmerzen in 3 Wochen besser werden (Konservative Therapie), oder ob operiert werden muss. Nach 10 Tagen keine Krücken mehr, Spaziergänge mit Kniebandage, Gymnastik und Dehnung für die Beine (Quelle: > Gelenk-Klinik). Nach 1 Monat: ohne Kniebandage , bei NORDI Schmerzen nur noch bergab, bei RADI nur auf- und absteigen unsicher, sonst alles locker und schmerzfrei. Dann unglücklicher Auftritt und Rückfall mit Schmerzen .  Orthopäde: Meniskusriss wahrscheinlich schon älter. Schmerzen von Muskel- oder Sehnenzerrung. Weiter massieren und Wärme oder Kälte. Nach Sauna gab es wesentliche Besserung und volle Alltagstauglichkeit. Nach 2 Monaten: Sport wieder moderat möglich, mit geringer Leistung. 
Zusammenfassung: Die anhaltenden Schmerzen kamen wahrscheinlich aus einer Kombination von Sehnen- oder Muskelzerrung und mit Ischias-Einklemmung und Faszienverklebung, teilweise wegen Schonhaltung des Beines. Bis zur ursprünglichen Leistungsfähigkeit ist noch mehrere Monate Training erforderlich, hauptsächlich Laufen, und Blackroll für die Faszien und Muskeln.

(22.02.25) Die großen Gelenke bewusst schonen und heilen!
Grundsätzlich erzeugt jeder Tag, ohne intensive Aktivität wegen Verletzung oder Krankheit oder Rehabilitation, mehrere Tage  zur Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit. Gleichzeitig wird die Lebenserwartung reduziert, abhängig von der Schwere der Verletzung oder Erkrankung, und wenn diese chronisch wird. Allgemein gilt: alle Gelenkknorpel, und auch die Menisken, sind schlecht durchblutet und werden hauptsächlich durch das umgebende Gelenkwasser ernährt. Obwohl sie extrem stark belastet und abgenutzt werden, geht die Regeneration deshalb relativ langsam, und auch nur, wenn das Gelenk bei geringer bis mittlerer Belastung bewegt wird. Wenn das Verhältnis Abnutzung zu Regeneration kippt, führt das zur Arthrose, und damit zu massiver Einschränkung der Lebensqualität! Die Menisken, wie auch die Bandscheiben, bestehen zu 70 % aus Wasser, sind also wie ein Schwamm, der zur Ernährung ausgedrückt und wieder vollgesogen werden muss, also nur bei Bewegung. Ältere müssen berücksichtigen, dass die Zellteilungen und Stoffwechselvorgänge langsamer werden und deshalb starken Belastungen immer längere Regenerationszeiten folgen müssen! Besonders gefährdend sind die Sportarten Skiabfahrt, Handball, Fußball, Tennis, Basketball, Kampfsport, Running. Diese sollten durch ausreichend Cooldown, Stretching und Lockerung ergänzt werden und die Gelenkschonung muss bewusst und gezielt trainiert werden!

(12.02.25) Umweltbundesamt warnt vor Feinstaub im Winter!
Quelle: >Tagesschau 12.02.25 . Zusammenfassung: Im Winter gibt es oft Inversions-Wetterlagen, bei denen Luftverschmutzungen nicht verteilt werden, sondern sich in den unteren Luftschichten anreichern. Dadurch werden die Grenzwerte für die krankmachenden Feinstäube stark überschritten, besonders in Städten, Siedlungen und Industriegebieten! Bei Ostwinden kommen zusätzlich Verschmutzungen aus den Osteuropäischen Ländern, in denen besonders viel verbrannt wird, bei uns an. Bei diesen Wetterlagen treten gehäuft Atemwegserkrankungen auf, und es sollten Aktivitäten mit starker Atmung vermieden werden. Kommentar: Es wird nicht erwähnt, dass die besonders kleinen Partikel auch Krebs erregen können! Ich empfehle Outdoorsport bei solchen Wetterlagen in Nadelwäldern, da diese natürliche Luftfilter sind! Übers Jahr gesehen kommt der meiste Feinstaub vom Straßenverkehr. Elektroautos tragen mehrfach zur Verminderung bei: Wegen geringerer Geschwindigkeit ist der Mikroplastik-Reifenabrieb reduziert, der Bremsabrieb entfällt wegen der Rekuperation fast vollständig, ebenso der NOx-Ausstoß der Verbrennermotoren.

(04.02.25) Welche Gewohnheiten begünstigen die Krebserkrankung?
Quelle: >Tagesschau 04.02-2025 . Krebs ist in Deutschland die zweithäufigste Todesursache, nach Herz-Kreislauf-Erkrankung. Es wäre also besser, in die Vorbeugung zu investieren, statt Lebensqualität zu verlieren! Die Studie aus USA ist auch auf Deutschland anwendbar, und zeigt auch, dass die Vorbeugung hier unterentwickelt ist! Zusammenfassung: 44 % der Todesfälle durch Krebs könnten verhindert werden, durch Vermeidung dieser Risiken, beim höchsten beginnend: Rauchen, Übergewicht, Alkoholkonsum, Bewegungsmangel und ungünstige Ernährung (zu viel Fleisch, zu wenig Obst, Gemüse, Ballaststoffe und Kalzium). Kommentar: Die Warnung vor "rotem" Fleisch sehe ich kritisch, da dieses wertvolle Eiweißbausteine liefert! Eventuell bezieht sich das auf Massentierhaltung mit Hormon- und Medikamenten-Rückständen. Auf jeden Fall reichen 300 g Bio-Fleisch pro Woche für die Eiweißversorgung, bei geringem Risiko! Die markierten Risiken sind auch für Herz-Kreislauf relevant, und damit insgesamt für mehr als die Hälfte aller frühzeitigen Todesfälle! Diese Risiken sind für fast Jeden beherrschbar, deshalb biete ich passende Aktivitäten mit Schulungen an, im > Blog Fitness und mit Privattraining!

(04.04.24) Happy-Aging und Immunstärkung durch Sex bis ins Alter
Quelle: >Reader’s Digest nennt 7 Vorteile, insbesondere für das Immunsystem, viele Hormone, chronische Krankheiten und reduziertes Sterberisiko. Andere Forschungen sehen die beste Wirkung bei festen Partnerbeziehungen, oder auch schon bei Erotik. Partnerübungen oder Massagen beim Sport wirken ähnlich.


(17.03.24) von 100-Jährigen lernen für die Gesundheit
Quelle: >Tagesschau 17.03-2024. Forscher haben weltweit Gebiete mit hohem Alter der Bevölkerung (Blaue Zonen) verglichen und die entscheidenden Gemeinsamkeiten ermittelt, mit denen ein Slow-Aging erreicht werden kann. Zusammenfassung: Das mögliche Höchstalter ist, bei jedem Menschen unterschiedlich, durch die Gene festgelegt. Es kann aber auch nur erreicht werden, wenn Gesundheits- und Verhaltensrisiken minimiert werden! Diese sind vor allem:

-industriell bearbeitete Nahrung statt frisches Gemüse und Obst,

-zu wenig körperliche Arbeit und Bewegung in sauberer Natur
-Einsamkeit (mit Bildschirm) statt Partnerschaft und Gesellschaft

-keine Lebensaufgabe, Hobby oder Leidenschaft

-Ausruhen mit der Rente statt Anderen helfen und aktiv bleiben

-zu viel Drogen (Alkohol, Nikotin, Koffein) und Stress
-zu unregelmäßiger Tagesablauf und Schlaf

Wer obigen Artikel gelesen hat kann selbst entscheiden, ob er ein bequemes und ausschweifendes kurzes Leben genießen will, oder lieber ein langes Leben etwas bescheidener, aber glücklicher.


(06.03.24) 4 schöne Tage sinnvoll nutzen!
Die nächsten vier Tage markieren mit Sonne das Frühlingserwachen, nach den Outdooreinschränkungen der letzten Wochen. Bevor das Wetter wieder schlechter wird sollte man möglichst viel raus, denn Bewegungsmangel muss kompensiert werden und Sonnenlicht, Vogelzwitschern und die farbigen Frühblüher wecken auch die Tatkraft und Widerstandskraft! Außerdem sind vor dem Laubaustrieb jetzt die versteckten Felsen an den Hängen gut sichtbar. Die fehlenden Schneeaktivitäten werden damit ersetzt, das Abnehmen und das Happy-Aging aktiviert. Passende Events, die auch an individuelle Bedürfnisse anpassbar sind, gibt es im >Blog Fitness


(06.03.24) die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE)
hat ihre Empfehlungen zur gesunden Ernährung stark verbessert, wie die Tagesschau berichtet in https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/ernaehrungsempfehlungen-100.html. Die DGE kommt damit dem näher, was ich schon seit Jahren berichte, und unterstützt damit auch Abnehmen und Happy-Aging. Kommentar: Bisher hatte ich starke Vorbehalte für die DGE, wegen der starken Beteiligung der Nahrungsindustrie, insbesondere der Molkereiindustrie an deren Forschungen. Den neuen Artikel kann ich aber als Lektüre empfehlen!


(06.01.24) Alles Gute im Neuen Jahr!

Ich wünsche Euch, dass es Euch mindestens so gut geht, wie mir in den letzten Jahren: ohne Arzt und Apotheker (außer COVID), körperlich und geistig fit (wie Ü55 statt Ü70), und mit Spaß bei Outdoor-Abenteuern! Und dass Ihr auch die Freiheit findet, bei plötzlich guten Verhältnissen (z.B. Schnee), alles liegen zu lassen und sofort Sonne, Luft, Wasser und Natur zu genießen! Eigentlich, war die Pandemie gut für mich, außer finanziell. Wegen ausbleibenden Kursteilnehmern hatte ich mehr Zeit für mein eigenes, sehr erfolgreiches, Happy-Aging und Immunbooster. Ich wünsche Euch auch mehr Zeit für Work-Life-Balance durch Training und Touren! Meine Aktivitätsliste dafür, und weitere intensive Anregungen, gibt es im >Blog Peter, >Blog Fitness und >Blog Aktivregionen


(29.11.23) Häufig müde und antriebslos im Winter?

Quelle: >Tagesschau 16.11.2023. Der “Winterblues” ist wie eine Art leichter Winterschlaf, und die Vorstufe zur Winterdepression. Vermehrter Schlaf und erhöhte Nahrungsaufnahme sind natürliche Veränderungen zum Winter hin. Zur Vorbeugung und besserem Wohlfühlen wird viel natürliches Licht empfohlen, am Besten bei Outdoor-Aktivitäten. Eine besondere Rolle hat der Schnee: Auch bei bedecktem Himmel ist er hell genug, um die Hormone und Antriebskräfte zu stimulieren! Ab sofort gibt es dafür die Events YETI (Schneeschuh), LOIPI (Langlauf), TOURI (Skitour) und SnowNORDI (Nordic-Walking) für Jedermann im >Blog Fitness


(14.11.23) Dringende Warnung: COVID ist zurück!

Wie ich schon vor 2 Jahren prophezeite: COVID ist nicht auszumerzen, und Impfungen helfen nur begrenzt! Ein starkes Immunsystem sorgt aber für einen kurzen und milden Verlauf!

Trotz Boosterimpfung, und mit optimalem Antikörpertest, bin ich nun schon zum zweiten mal positiv, und Ruth sogar zum drittenmal! D.h. wieder 3 Tage arbeitsunfähig und 3 Tage nur Teilzeit. Die Symptome habe ich nur mit den unten (17.10.23) genannten Hausmitteln behandelt. Danach gibt es wieder wochenlange Trainingsrückstände. Immer waren wir in kritischen Situationen mit Maske unterwegs, leichtsinnig nur dreimal nicht:

1. Besprechung ohne Masken, weil alle gesund, am nächsten Morgen war Einer positiv und hatte schon Einige angesteckt.

2. Touristengedränge, Maske nur zum Eis lutschen abgenommen.

3. Bahn total voll, alle ohne Maske, meine hatte ich vergessen.

Erkenntnisse: Partneransteckung erfolgt mit 1-2 Tagen Verspätung. Wenn Impfung oder Positivtest mehr als 6 Monate zurückliegen, verhindern sie oft nicht mehr die Neuansteckung, sorgen aber für einen milderen Verlauf! Das gleiche gilt für neue Mutationen des Virus. Wegen der Unvernunft der Anderen empfehle ich dringend ab sofort wieder die Masken einzusetzen, gemäß unten (09.02.23), auch Punkt 10! Im Haushalt kann die Partnerin nur geschützt werden, wenn nach einem zweifelhaften Fremdkontakt Beide mindestens einen Tag Masken tragen bis dann negativ getestet wird, oder keine Symptome auftreten.


(17.10.23) Wieviel Alkoholkonsum ist noch gesund?

Quelle: >SWR WISSEN 11.10.23. Die Grenze für tolerierbaren Alkoholkonsum hat nun die DHS in Übereinstimmung mit WHO und DKFZ auf Null gesetzt. Grund sind die, auch bei kleinen Dosen, langfristig sicher zu erwartenden Schädigungen für Leber, Krebs, Herz und Kreislauf. Ich habe schon vor 15 Jahren mit allmählicher Reduktion begonnen, da ich wusste, dass oxidativer Stoffwechsel, mit der Bildung von freien Radikalen, der Hauptgrund für die katastrophalen Zivilisationskrankheiten und schnelles Altern ist! Es wird empfohlen, ganz auf Alkohol zu verzichten, oder zumindest die gewohnten Mengen drastisch zu reduzieren. Das dürfte Deutschen schwer fallen, als weltweit fünftstärkste Trinker, weit vor Frankreich und Russland, und fast doppelt so viel wie Italien! Nur Seychellen, Tschechien, Litauen und Moldau liegen vor uns. Bei Bier habe ich fast vollständig auf alkoholfrei umgestellt. Bei Wein schaffe ich das nicht, weil der so gut ist zur mediterranen Küche. Ich verdünne aber stark zur Schorle. Andere Alkoholika habe ich schon immer gemieden. Wenn der Stoffwechsel zu meinem Schutz auf Hochtouren läuft, also nach starker Körperleistung, dann gönne ich mir aber auch mal ein Viertele!


(17.10.23) Erkältungen vorbeugen und verkürzen

Erkältungen sind oft Vorstufe von Vireninfektionen und sollten möglichst natürlich abgeschwächt werden! Allgemeine Vorsorge siehe unten (09.02.23): Punkte 4, 5, 8, 10 und 11, Punkte 1-3 zusätzlich bei Epidemiegefahr (Influenza, Corona).


Bei ersten Anzeichen (Schnupfen, Kopfweh, Müdigkeit) helfen mir folgende Maßnahmen:

1> Viel trinken, schlafen und Zähne putzen

2> 3x tägl. 5 ml Echinacea-Preßsaft, vor dem Schlucken mit der Zunge gut im Mund verteilen

3> Bronchial/Erkältungstee mit Ingwerwasser, Zitrone und Honig

4> Nasenspülungskanne mit Salzwasser oder Inhalation mit Kamille. Keinesfalls Nasenspray, das macht die Schleimhaut langfristig anfälliger!

5> Bei brennenden Augen oder Nase: Ringelblumensalbe (Calendula)

6> falls nichts anderes möglich: Honig vom TL lutschen und im Gaumen verteilen


(05.10.23) Was ist Happy-Aging und warum wichtig?

Den Begriff Anti-Aging nutze ich bewusst nicht, weil man die Alterung nicht vermeiden kann. Man kann sie jedoch verlangsamen, wenn man körperlich sehr aktiv bleibt (siehe auch >Peter) und gesundheitsschädliches vom Körper fernhält, z.B. Chemie in Nahrung oder Wasch- und Pflegemitteln oder Schadstoffe in der Luft. Alle Zellen im Körper können sich nur begrenzt oft teilen, das reicht aber bei gesunder Lebensweise weit über 100 Jahre! Das Wichtigste beim Happy-Aging ist also, Zellschaden zu vermeiden, der auch zu den schweren und chronischen Krankheiten führen kann! Mehr dazu unten (09.02.2023). Die Muskelkraft nimmt im Alter nicht automatisch ab, aber das Tempo der Bewegung und der Zellteilung! Deshalb braucht der Körper ein geringeres Lauftempo und mehr Zeit zur Erholung. Wer das beim Training beachtet, kann die Körper-Leistung bis ins Alter retten. Der Beweis: Nach viel Training in der Pandemie war ich vor kurzem auf dem Larmkogel, einem 3000er bei der Fürther Hütte, mit 800 Höhenmetern mit Rucksack auf dem Pedelec und 1600 m zu Fuß! Überholt haben mich da nur die ganz Jungen. Ansonsten gilt: “Use it or loose it”, denn der Körper baut alle Funktionen ab, die nicht beansprucht werden, einschließlich des Immunsystems, wenn dieses nicht outdoor trainiert wird! Deshalb ist der “Ruhestand” ungeeignet für ein langes und gesundes Leben!


(05.10.23) Update: Erhaltung Immunsystem und Fitness im Alter

Die größten Herausforderungen für die Lebensqualität in den nächsten Jahrzehnten sind Happy-Aging (Kraft, Ausdauer und Mobilität verbessern und möglichst lange behalten) und Immunbooster (Vermeidung Lebensstil einschränkender Erkrankungen, bei welcher Infektion auch immer)! Um Medikamentenabhängigkeit und Pflegebedürftigkeit im Alter zu vermeiden muss sofort gehandelt werden, mit mehr Zeit für den eigenen Körper! Die Möglichkeiten dazu bieten sich bei jedem Kurs und Event mit neuen Übungen, z.B. aus Tele-Gym, und Gesundheitstipps, vor allem mit Outdooraktivität und mit mehr Immunstärkung, Work-Life-Balance, Gewichtsreduktion, bewusste Ernährung und aktiven Lebensstil mit der Natur.

(09.02.23) Verbesserungen durch Erfahrung während Corona

Die vielen folgenden Dinge sind für das Immunsystem wirklich alle wirksam und wichtig, auch wenn man nur einige davon realisiert! Nebeneffekt ist, dass diese Maßnahmen auch Happy-Aging sind, d.h. man bleibt leistungsfähigergesünder und selbständiger als die durchschnittlichen Altersgenossen:


Indoorsport zu Hause nur bei sehr schlechtem Wetter, auch im Fitnessstudio, aber nur bei sehr wenig Betrieb und mit Maske. Maximaler Aufenthalt im Freien in sauberer Luft, mit Sonne auf möglichst große Hautfläche, bei wechselndem Wetter und Temperatur. Lange Abenteuer und Ruhepausen in der Natur. Dadurch Work-Life-Balance für Stressabbau. Ernährung komplett ohne chemische Zusätze und Giftrückstände. Genußmittel Alkohol, Koffein, Salz und Zucker mäßig. Körperfett auf Minimum reduziert. Training für mehr Muskelmasse und damit stärkeren Stoffwechsel. Meidung von Menschengedränge, d.h. antizyklisches Verhalten, oder mit Maske. Mehr Regeln, und ausführlicher, sind folgend:


Ohne Gefahr einer Epidemie kann man die folgenden Punkte 1-3 weglassen. Ich habe nicht alles perfekt befolgt, aber möglichst viel, und besonders anstrengendes Outdoor und gesunde Ernährung:

1 >enge Kontakte zu fremden Menschen, schlecht belüftete und kleine Räume, Bars und Clubs, touristische Hotspots, Seilbahnen, Großveranstaltungen und Flug- und Busreisen vermeiden
2 > immer Maske tragen bei Nähe zu Fremden, in Bahnen, in Geschäften und Ämtern, in Eingangsbereichen, in Servicebetrieben und Kantinen, in der Arbeit unterwegs, in Liften, und in Wartebereichen und -schlangen

3 > größere Feiern und Versammlungen nur wenn im persönlichen Umgebungsbereich alle seit 2 Tagen keine Symptome haben und keine Kontakte zu Kranken hatten

4 > Vermeidung von Feinstaub und Schadgasen aus Autoverkehr, Industrie, Büro, Grill, Hausarbeit und im Wohnbereich

5 >Abhärtung draußen bei bei jeder Wetterlage, auch mit Tautreten oder Wechselduschen oder Sauna. Fahrrad statt Auto und statt ÖPNV.

6 > mehr intensive Bewegung in der Natur, im Garten oder in Parks, mit viel Sonne auf viel Haut

7 >Stärkung von Lunge und Herz durch anstrengendes Training und Schwimmen in Naturwasser

8 > weniger Fettmasse (Fett speichert chemische Schadstoffe!)

9 > mehr Muskelmasse (mehr Stoffwechsel und Immunabwehr!)

10 > gesunde Ernährung, ohne Chemie, Hormone, Antibiotika und Gentechnik

   externer Link: Immunstärkende Rezepte von EDEKA

   interner Link: gesunde Rezepte vom Kurs Nordic Walking

11 > dauerhafte Medikamenteneinnahme möglichst ersetzen durch Naturheilkunde, Kneipp, TCM oder Hausmittel